Intensivierung des Wachstumskurses: Sicko übernimmt Keilzinken-Spezialisten Scharpf&Kögel

Zaisenhausen, 2. September 2019 – Die Sicko GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Zaisenhausen übernimmt den Sondermaschinenbauer Scharpf&Kögel aus dem benachbarten Oberderdingen. Das Produktportfolio mit Fokus auf Keilzinkenanlagen soll das Angebot von Sicko rund um Lösungen zur Verkettung von Anlagen in der holzverarbeitenden Industrie weiter ergänzen. Die Transaktion findet im Rahmen einer Nachfolgeregelung bei Scharpf&Kögel und mit Unterstützung des Sicko-Mehrheitsgesellschafters, dem Stuttgarter Beteiligungsunternehmen Finexx, statt. Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Das 1981 gegründete Unternehmen Scharpf&Kögel stellt Maschinen für die holzverarbeitende Industrie und auch Sondermaschinen für die Bereiche Automobil, Blech, Elektronik und Werkzeug her. Der Produktionsschwerpunkt liegt auf voll- und teilautomatischen Keilzinkenanlagen, mit denen besonders stabile Längsverbindungen zwischen Holzbauteilen geschaffen werden können. Die zueinander passenden Werkstücke können photooptisch identifiziert werden. Scharpf&Kögel agiert damit erfolgreich in einem Nischenbereich, dessen Marktvolumen von Experten auf etwa 200 Millionen Euro jährlich mit steigender Tendenz geschätzt wird, und bedient rund 120 treue Stammkunden. Künftig wird das Unternehmen unter „S+K Sicko GmbH“ firmieren; Karlheinz Kögel, gemeinsam mit Kurt Scharpf Geschäftsführer und Anteilsverkäufer, wird für eine Übergangszeit weiter an Bord bleiben. Der Standort Oberderdingen soll erhalten werden und auch ein Ausbau der Belegschaft ist geplant.

Sicko, das sich seit seinem Marktstart 1975 zu einem erfolgreichen Spezialanbieter rund um die Automatisierung von Holzverarbeitungsanlagen entwickelt hat, kann mit dem zusätzlichen Know-how seine Angebotspalette rund um die Verkettung von Anlagen signifikant erweitern und künftig komplette Prozesslinien anbieten. „Mit Scharpf&Kögel können wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen und unsere Kunden noch besser bei der Erhöhung ihrer Produktionseffizienz unterstützen“, freut sich Jochen Sicko, Co-Geschäftsführer von Sicko. „Mit dieser ersten Akquisition nach nur wenigen Monaten unserer Partnerschaft sind wir auf bestem Weg, unser Vorhaben erfolgreich umzusetzen: Sicko soll weiter von der steigenden Nachfrage nach Systemlösungen im Markt profitieren und neue Wachstumsschritte einläuten“, ergänzt Dr. Markus Seiler, einer der Geschäftsführer von Finexx. Karlheinz Kögel sagt: „Als künftig noch stärker aufgestellter Komplettanbieter von Keilzinkenanlagen ist S+K Sicko ideal positioniert, um im zunehmenden Wettbewerb eine vordere Position einnehmen zu können. Ich freue mich, dass wir die Zukunftssicherung unseres Betriebs optimal gelöst haben und die Erfolgsgeschichte gemeinsam mit Sicko fortschreiben können.“

Über Sicko:
Die Sicko Gruppe mit Sitz in Zaisenhausen entwickelt und fertigt standardisierte und spezifische Lösungen zur Automatisierung und Digitalisierung von Anlagen in der Holzverarbeitung, darunter Palettier-, Beschickungs- und Stapelanlagen sowie Sondermaschinen. Zudem werden Lohnaufträge im Bereich zerspanender Fertigung abgewickelt. Gegründet 1975, hat sich das Unternehmen zu einem kontinuierlich wachsenden Spezialanbieter entwickelt. In zweiter Generation führen Carlo und Jochen Sicko die Geschäfte. Sicko beschäftigt rund 40 Mitarbeiter und setzt jährlich mehr als sieben Millionen Euro um.
www.sicko.de

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